Eine grundsätzliche Feststellung zur Pressekonferenz von Hannover vom Protagonisten des Abends, dem Thomas: „Also, ich wollte die Bevölkerung absolut nicht verunsichern, nur weil ich keine Details über erschreckende Tatortergebnisse verraten habe. Politiker, die sich im Sicherheitsbereich der öffentlichen Ordnung bewegen, auch wenn sie dabei noch so unsicher wirken, können, wollen und dürfen nicht alles sagen.
Was bitte glauben Sie, wenn ich unmittelbar nach der Absage des Länderspiels, die grausamen Fakten auf den Tisch gelegt hätte? Mir steht ja heute noch der Schweiß auf der Stirn. Meine lieben deutschen verunsicherten Landsleute, ich garantiere Ihnen, Sie wären vor lauter Schreck vom Sofa gefallen.
Wir alle wollen doch leben. Die Kellertreppen wären auf Sie hinab gestürzt. Natürlich möchte ich auch heute nicht näher darauf eingehen. Selbst wenn es sich statt um Fußball nur um einen Weihnachtsmarkt in einer deutschen Großstadt am Rhein gehandelt hätte.
Wo Sie auch noch mit einem der gefährdeten Interregio-Züge hin gefahren wären, obwohl diese Züge relativ sicher sind. Relativ, versteht sich. Zwischen den unübersichtlichen Buden zwischen Zuckerwatte und Glühwein (von kandierten Äpfeln würde ich eher abraten, wer weiß, was da drin ist).
Ich will jetzt erneut nichts unkommentiert andeuten, aber solche Märkte mit christlichem Hintergrund sind nun einmal eines der vielen, vielen Ziele dieser gefährlichen, zu allem entschlossenen, verblendeten Banden.
Natürlich dürfen und sollen Sie aber auf Weihnachtsmärkte gehen. Trinken Sie Glühwein, essen Sie ein kandiertes Äpfelchen und saufen Sie sich die panische Angst vor dem, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bevorstehenden, plötzlichen und lauten Ende einfach weg. Mir macht das alles sehr große Angst, ohne Sie verunsichern zu wollen.“