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Solingen: Pflege - Ausbildung startet im Februar

Solingen/Haan Am 1. Februar starten 32 junge Menschen ihre Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in im Katholischen Bildungszentrum Haan GmbH (KBZ). „Wir freuen uns auf die neuen Schülerinnen und Schüler und darauf, sie in einem Beruf auszubilden, der eine hohe Verantwortung sowie gute Perspektiven beinhaltet“, sagt Schulleiter Christoph van de Loo.

In den kommenden drei Jahren warten viele neue Herausforderungen auf die Schüler. Die 2500 Theoriestunden werden dabei blockweise in den Räumlichkeiten des KBZ in Haan absolviert, der praktische Teil, rund 2800 Stunden, in den angeschlossenen Krankenhäusern. Dazu gehören die Einrichtungen der Kplus Gruppe St. Lukas Klinik in Solingen sowie die Krankenhäuser St. Josefs in Hilden und St. Josef in Haan. Hinzukommt das St. Martinus Krankenhaus in Langenfeld, das zur gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe gehört.

Dort durchlaufen die Pflegeschüler verschiedene Fachbereiche, zu denen auch die Chirurgie und Innere Medizin gehören. Zudem absolvieren die angehenden Pflegekräfte auch Einsätze bei ambulanten Pflegediensten, in der Psychiatrie oder anderen externen Einrichtungen.

Für den Ausbildungsstart wünscht das Lehrerteam den angehenden Gesundheits- und Krankenpflegern alles Gute und hofft zugleich auf weitere Bewerbungen für den zweiten Start im September 2014. „Momentan haben wir noch freie Plätze zu vergeben, die Chancen stehen also gut für Bewerberinnen und Bewerber“, so der Schulleiter. Vorher sollten sie jedoch ein Praktikum in der Pflege gemacht haben. So könne man gleich testen, ob einem der Beruf auch Freude bereitet. Bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen sind die Pflegedirektoren in den jeweiligen Krankenhäusern die richtigen Ansprechpartner. Wichtig ist dem Schulleiter, dass der Beruf keinesfalls nur auf die Körperpflege und Umsorgung der Patienten zu begrenzen sei.

„In der heutigen Zeit sind die Gesundheits- und Krankenpfleger ein wichtiger Mosaikstein des therapeutischen Teams in einem Krankenhaus.“ Sie sind Bindeglied zwischen Patienten und Ärzten, kümmern sich um die Einhaltung von Untersuchungsterminen oder besprechen den Ablauf mit Therapeuten. Ebenso müssen sie auch beratungskompetent sein, um die Patienten gut auf die erste Zeit nach der Entlassung vorzubereiten. „Diese Verantwortung ist nicht für jeden geeignet“, betont Christoph van de Loo. Interessierten rät er daher den Berufscheck auf der Internetseite www.kbz-haan.de auszuprobieren, ein erster Eignungstest nur wenige Klicks entfernt.

Geschrieben von am 22.01.2014.