Solingen/ Zu einem Feuerwehreinsatz musste die Solinger Feuerwehr am heutigen Freitag-Nachmittag zum Auer Kotten, in die Wupperberge ausrücken. Gemeinsam mit der Polizei und den Witzheldener Kollegen suchten die Wehrleute einen Radfahrer, der vermeintlich auf dem Lukasweg gestürzt sein sollte.
Eine Solingerin hatte das Fahrrad im Hang entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Diese suchten über Stunden, gemeinsam mit den Hilfskräften aus Witzhelden, nach dem Besitzer des Rades. Sogar ein Hubschrauber wurde zur Unterstützung angefordert, der die Szenerie von oben in Augenschein nahm.
Alle Bemühungen, den vermeintlich vermissten zu finden, verliefen jedoch erfolglos. Auch die Suche in der Wupper, mit einem Schlauchboot, brachte keine Ergebnisse. Nach mehreren Stunden der vergeblichen Suche stellte die Feuerwehr die Rettungsaktion ein. Wie die zuständige Kreispolizei aus Bergisch-Gladbach auf Nachfrage mitteilte, sei derzeit niemand als vermisst gemeldet. „Unser Vermisstensachbearbeiter hat die Sache aber weiter im Blick“, versicherte ein Sprecher. Das Fahrrad wolle man zunächst an seinem Ort belassen. „So ohne weiteres ist das Rad nicht zu erreichen“.