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Solingen: 12,4 Millionen für neues Berting-Haus

Peter Knoch, Volker Klagges, Tim Kurzbach und Hans-Peter Mertens-Zündorf (v.l.n.r)

Solingen/ Am Donnerstagvormittag informierte der Aufsichtsratsvorsitzende der städtischen Altenzentren Solingen, Tim Kurzbach, zusammen mit Geschäftsführer Peter Knoch und Hausleiter Hans-Peter Mertens-Zündorf, sowie Volker Klagges vom Architekturbüro Esser, Coenen, Forsch & Partner in Aachen über den derzeitigen Stand bei den Bauarbeiten im Gerhard-Berting-Haus, an der Altenhofer Straße in Wald.

Besonders stolz war Tim Kurzbach zu Beginn des Gespräches darüber, dass bis heute alle Ziele erreicht seien. Zeitlich und finanziell befinde sich der Bau absolut im Soll. Der Kosten- und Finazplan wurde eingehalten. “Bei den Investitionskosten in Höhe von 12,4 Millionen Euro ist sogar noch ein ganz kleiner Puffer vorhanden”, so Tim Kurzbach zu den anwesenden Journalisten. Da bereits über Siebzig Prozent der Bauvergaben erfolgt sind spricht auch dies für ein einhalten des vorgesehenen Kostenrahmens.

Ende August soll bereits der Rohbau des neu angebauten Gebäudeteils fertiggestellt sein. Das Richtfest erfolgt dann am 01.10.2013.

Für Hausleiter Peter Mertens-Zündorf ist die aktive Zusammenarbeit mit Freunden und Nachbarn des Gerhard-Berting-Hauses sehr wichtig. “Wir beziehen die Nachbarschaft immer in unsere Planungen mit ein” so Peter Mertens-Zündorf. “Auch haben wir tägliche Nachbarn bei uns zum Mittagessen zu Gast.” Das Gerhard-Berting-Haus bietet täglich einen Mittagstisch in der hauseigenen Cafeteria an. Dieses Angebot werde von vielen Besuchern gerne genutzt.

Neubau zur Altenhofer Straße

Zukünftig soll das Gerhard-Berting-Heim in Wald nur noch über Einzelzimmer verfügen. “Damit erfüllen wir gesetzliche Vorgaben”, ergänzt Geschäftsführer Peter Knoch. “Außerdem ist es neben dem Gemeinschaftsleben in unseren Wohnbereichen wichtig, dass alle Bewohner die Möglichkeit haben sich zurückzuziehen, wenn sie einmal ungestört sein wollen”, betonte Peter Knoch die Wichtigkeit der Einzelzimmer in seiner Einrichtung.

Die kleinen Wohngruppen umfassen maximal 14 Personen, jeder Wohnbereich wird über eigene Aufenthalts- und Speisebereiche verfügen um den Besuchern ein angenehmes Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.

“Wir wollen die Menschen in unseren städtischen Altenzentren nicht isolieren. Vielmehr fördern wir das aktive Gemeinschaftsleben”, so Tim Kurzbach zum Abschluss des Pressegespräches.

Fotos: Benjamin Frahm

 

Geschrieben von am 16.08.2013.