Der Frühling steht vor der Türe und mit ihm stellt sich für den ambitionierten Hobby-Grillmeister die Frage, was auf den Rost und damit in die Mägen der Freunde des Fleisch-Genusses wandern soll. Einen Tipp zum diesjährigen Angrillen halten die Ruhrbarone für unsere Leser bereit. Eine echte Alternative zum eher langweiligen Bratwürstchen: Das Mett-Meerschwein – Grillspaß am Wochenende.
Olé – heute geht es nach Südamerika. Daher kommt eine vor allem bei Kindern beliebte Leckerei her – das Meerschweinchen. Und weil der Frühling naht und die Sonne den Gaucho in uns allen weckt, wollen wir die Meerschweinchen heute feurig grillen.
Dazu benötigen wir erst einmal – jen nach Appetit zwei bis drei Meerscheinchen pro Person. Die kleinen Nager gibt es in fast jeder Tierhandlung. Wer ein Schnäppchen machen will, kann sich ja mal unter den Eltern im Freundeskreis umhören: Viele werden gerne das eine oder andere Meerschweinchen abgeben.
Am Meerwschein ist nicht viel dran – also konzentrieren wir uns auf die Füllung, das Schweinchen selbst dient eigentlich nur als leckere Kruste: Für die Füllung des Meet-Meerschweins brauche wir natürlich Mett – halb und halb, gibt es nicht in der Tierhandlung sondern beim Metzger. Bevor wir das Mett in die Pfanne hauen, braten wir Zwiebeln und Knoblauch an, dazu werfen wir – Vorsicht scharf! - noch ein paar Jalapeños dazu. Nun noch ein paar Ananasscheiben hinzufügen und alles mit dem Mett verrühren. Dann ab ins ausgenommene Meerschwein damit, Meerschwein aufspießen und über das Feuer halten, bis alles gut durch ist. Dazu literweise Cuba-Libre!