Solingen: Kurzbach (SPD) lobt Erfolg für familienfreundliches Solingen
Solingen/ „Dass Solingen bei den Betreuungsplätzen in Kindertagesstätten so gut aufgestellt ist, darf man getrost als großen Erfolg für den gemeinsamen Weg aller Beteiligten werten“, kommentiert Tim Kurzbach die Verwaltungszahlen zur Situation der KiTa-Plätze vor dem ab August geltenden Rechtsanspruch von Eltern auf die Betreuung von Unter-Dreijährigen. Der Vorsitzende des zuständigen Jugendhilfeausschusses und SPD-Fraktionschef: „Insbesondere unser frühzeitiger, vorausschauender Planungsprozess hat sich bewährt – und die Tatsache, dass von Beginn an alle Träger in die Bemühungen um weitere KiTa-Plätze einbezogen wurden.“
So hätten nicht nur in der Verwaltung alle Beteiligten zwischen Jugend- und Baubereich eng und fruchtbar zusammengearbeitet, sondern auch auf Seiten der möglichen Betreiber von Kindertagesstätten. Auf diese Weise seien beispielsweise bei Problemen an einem Standort schnell alternative Planungen zu realisieren gewesen. „Das ließ sich über den Jugendhilfeausschuss sehr gut steuern, da wir das Thema seit rund zwei Jahren automatisch in jeder Sitzung mit hoher Priorität auf der Tagesordnung haben.“
Dankbar ist der Ausschussvorsitzende in diesem Zusammenhang auch den übrigen politischen Beteiligten: „Nicht nur im Jugendbereich ist die hohe Priorität des Themas frühzeitig erkannt worden: Beispielsweise haben auch die Bezirksvertretungen immer wieder sehr pragmatisch bei der Suche nach raschen Lösungen geholfen.“
Dass der bald geltende Rechtsanspruch für Solingen eine „riesige Herausforderung besonders in Zeiten des Sparzwangs“ bedeutet habe, sei dabei allen bewusst. Kurzbach: „Umso schöner, wenn dabei auch die Versorgung der über Dreijährigen weiter gesichert werden konnte! Wir gestalten Solingen damit weiter zum attraktiven Lebensort für junge Familien. Dies ist mir besonders wichtig, denn diese Frage entscheidet über die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.“