Jedes legt noch schnell ein Ei, und dann kommt der Tod herbei.
Peter Nied
Wenn es albern wird, sollte man die Notbremse ziehen, auch wenn man um jeden Preis in die Schlagzeilen möchte. Diese schmerzhafte Erfahrung musste jetzt die Tierschutzorganisation PETA machen.
Als Anwälte gequälter Hühner traten sie voll in das Fettnäpfchen. Das war mehr als dumm, denn gegen die Massentierhaltung anzugehen ist eine vernünftige Sache. Neben einigen anderen Städten mit einem Hahn im Stadtwappen schrieben sie den Haaner Bürgermeister Knut vom Bovert an. PETA appellierte an das politische Gewissen, wenn man schon ein Huhn im Stadtwappen führe, solle der Bürgermeister auf Empfängen keine Geflügel Produkte mehr servieren. Kikeriki, das ging aber voll daneben, denn Haan führt kein Huhn im Stadtwappen.
Hallo PETA, dann hätten wir ja eine Hühner Kirmes - wie Hühnerkackig ist das denn? Ich mag gar nicht weiter denken, wenn die mal richtig in Fahrt kommen, die Huhn Schützer. Wenn die mal erst ihre wahren Möglichkeiten entdecken. Ich sag nur: Schleppnetz - Fischerei. Dann ist in Städten wie Groß - Behnitz oder Gunningen Ebbe mit Fischbrötchen im Rathaus und sonst wo. Oder Gardius. Die haben das silberne Gotteslamm im Stadtwappen. Lamm = Döner. Da sind ja die nächsten Ausschreitungen auf internationaler Ebene vorprogrammiert.
Und Hannelore Kraft könnte, wenn PETA es nicht verpennt, ein großes Problem bekommen. Im NRW Wappen führen wir ein Pferd. Ein Pferd, sowas muss man sich mal vorstellen. Jetzt muss man PETA nur noch auf die richtige Spur bringen: NRW - Kraft - Pferd - Heinzmann. Die armen Tiere. Die armen Menschen. Jetzt müssen die im Landtag nach dem Raucherverbot dank PETA wohl auch noch den Sauerbraten verbieten.
Wie gesagt; wenn PETA die richtige Spur findet.
