Ein Kommentar von Peter Nied. Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko findet Demokratie “ekelerregend”. Der Mann muss Freunde in Langenfeld haben. Der Unmut über die aktuelle Lage ist dem Langenfelder Bürgermeister Frank Schneider deutlich anzumerken.
Seiner Stadt steht ein Gespräch ins Haus, wobei es um eine Optimierung des A 3 – Anschlusses geht. Bis vor der letzten Landtagswahl hatte Langenfeld stets einen Neubau des Zubringers favorisiert.
Und jetzt besteht auch noch eine parteiunabhängige Bürgerinitiative auf die Teilnahme an diesem Gespräch. Der Langenfelder Bürgermeister vertritt die Meinung, dass „Die da nichts zu suchen haben“.
Und ohne die Bürgerinitiative auch nur im Vorfeld anzuhören, gießt der vom Bürger gewählte Politiker weiteres Öl ins Feuer: er wüsste nicht, welche Ideen diese Bürgerinitiative einbringen könne.
Nicht nur die Bürgerinitiative „L 405/B229 nein“ ist maßlos verärgert, dieser Politiker muss sich jetzt auch ernsthaft an seinen Worten messen lassen, wie er es mit den demokratischen Spielregeln hält.