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Landschaftsausschuss beschließt Gründung des Zentrums für verfolgte Künste

(pa) Erleichtert zeigte sich Oberbürgermeister Norbert Feith über die Nachricht, dass der Landschaftsausschuss die Gründung der Zentrums-GmbH heute beschlossen hat: „Es hat die Verhandlungen schwierig gemacht, dass unser Kunstmuseum von jeher eine komplizierte Rechtskonstruktion war. Unter das Dach des Gräfrather Museums nachträglich noch das Zentrum als zweite Säule zu stellen, war eine Herausforderung.

Aber jetzt geht der Blick nach vorn: Die Stifter, der Kunstmuseumsverein, Stadt, Landschafts-verband, Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft, Sponsoren – alle wollen, dass das neue Zentrum ein Erfolg wird. Das Zentrum für verfolgte Künste bietet die große Chance, ein lange Zeit wenig bearbeitetes Thema sachgerecht und vorbildlich für nachkommende Generationen aufzubereiten.

So werden die Vorzüge und die Notwendigkeit einer freien, von politischen Vorgaben unabhängigen künstlerischen Meinungs- und Gestaltungsäußerung erlebbar und verständlich. Diese Idee, die weit über Solingen ausstrahlt, muss jetzt mit Leben erfüllt werden.“

Geschrieben von am 03.12.2010.